Die Männerriege versammelte sich am Freitag, 17.02.2017 zur ordentlichen Riegenversammlung.

Der Präsident konnte 26 Mitglieder und 2 Delegierte des Gesamtvereins begrüssen. Das vorgelegte Protokoll gab zu keiner Diskussion Anlass und wurde einstimmig genehmigt. Auch die Berichte des Präsidenten der Riegenleiter der Männer und Senioren wurden durch Akklamation der Versammlung verdankt.
Die Revisoren haben die Rechnungsführung und die Amtsführung des Vorstandes geprüft und Vinzenz Widmer konnte durch den Stimmenzähler Silvano Frei zur Abstimmung übergehen. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt und durch Applaus verdankt. Auch das durch den Kassier vorgelegte Budget wurde genehmigt.
Bei den Mutationen stand ein Austritt einer Aufnahme entgegen. Bei den Chargen hat Hans Wagner den Rücktritt als Aktuar nach 12 Jahren abgetreten. Das neu aufgenommene Mitglied Nicolas Zurkinden wurde gleich als neuer Aktuar von der Versammlung einstimmig gewählt. Bei den Wahlen wurden Die Leiter Alfons Schmid, Mirek Motl und der Kassier Werner Rutz sowie der Revisor Vinzenz Widmer einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Der umsichtige Präsident Walo Schrepfer wurde durch den Kassier zur Wiederwahl beliebt gemacht. Natürlich wurde auch er mit einem grossen Applaus wiedergewählt.

Bei der Turnstunden-Auswertung wird jeweils mit Spannung erwartet, wer den Pokal oder die Zinnbecher in Empfang nehmen kann. Den ersten Rang, mit dem Pokal als Preis, belegte Hans Rosenast. Zweiter wurde unser Präsident Walo Schrepfer und auf dem dritten Platz lag Josef Meier. Vierter und fünfter waren Vinzenz Widmer und Hans Renold. Letzterer war zugleich auf dem ersten Platz unter den Senioren.

Dieses Jahr wird eine zweitägige Riegenreise durch geführt. Es wurden zwei Vorschläge ins Ausland unterbreitet und eine Variante ins Engadin. Die Versammlunng hat sich nach einigen Disskussionen für die Schweiz entschieden.

Eine Gruppe wird die Männerriege im 2017 am Wettkampf Fit + Fun in Oberriet vertreten. Zudem wird im November durch die Männerriege ein kantonaler Leiterkurs organisiert.
Es wird also gemeinsam mit vielen anderen Anlässen und tollen Turnstunden ein abwechslungsreiches und spannendes Jahresprogramm.

 

Gut gereimt ist halb gewonnen

Hans Renold hat sich hingesetzt und das vergangene Jahr in Reimform in Revue passieren lassen. Dieses Meisterwerk trug er der versammelten Gesellschaft vor. Natürlich wollen wir euch das nicht vorenthalten.

Do triffsch de Werner im Quartier
Und froogsch en chunsch au zumene Bier
Er seit, s’goht nid, hüt hämmer Männerriege
Ich will min Durscht nachher besiege.

Am siebni denn, wenn ich am Egge ufen warte,
denn chömmer erseht der Obig richtig starte.
Mir sind meischtens die Erschte i de Garderobe
Und chönd eus Zyt loh, bis mer gönd go probe.

Do chunnt der Einti und der Ander
De Sepp, de Hans, de Ernst, de Bruno und de Xander.
Mer begrüessed au de Leiter Mirek,
bis dä denn rüeft jetzt aber rasch a d’Säck.

I de Halle fanged mir mit Grät ufstelle a,
Malstäb, Gymnastikbäll, Langbänk und no es Mätteli pro Ma.
So wird denn stramm em Leiter no marschiert,
denn mached mir mängs Mol zwei Grüppli, meischtens z’Viert.

Die Jüngere echli rassiger als die alte Johrgäng,
die nämeds halt au nümme eso streng.
De Miri loht dezue no Musig laufe.
Ich weiss nur nid, wo er de Choral het chönne chaufe.

Ade Sprossewand müend mir eus zoberst anehänke
Und bi dem Chrampf, de Gubser Hans und au de Bruno chasch dänke.
Die bliebed so lang’s de Miri mag verliide,
die Drei sind würkli nur z’beniede.

Denn wird no anegläge, uf de Rugge und au uf de Buch
Mer lüpfed Arm und Bei und au de Po, es isch en Schluch.
Träniersch, wirsch strapaziert bisch mängisch fascht z’verbarme,
So tüend der Schultere weh und au no d› Arme.

Altersgerächt chasch denn wieder ufstah
Und d’Ärm und d’Bei chli lampe lah.
Denn muesch grad wieder abe bis u d’Chnü,
machsch Liegestütz fascht zäh Mal Drü.

Am halbi Nüni wird’s denn nomol geil,
de Royla Werner spannt denn s’Fuschtballseil,
mit em Saftball esch es längscht forbii,
es mues en rächte Fuschtball sii.

Di offni Hand esch immer no erlaubt,
s’gäng so wohl besser halt no mänge glaubt.
mit em lingge oder falsche Arm chönnt mer’s au emol probiere
Und debi en Fehler weniger riskiere.

Under de Duschi chömmer eus denn guet erhole,
das het scho mänge Arzt empfohle
so dass mer au mit guetem Gwüsse
es Bier oder au en Saft chönd gnüsse.

So goht denn d’Turnschtund schnell verbii,
s’isch wieder öppis guets für d’Gsundheit gsii.
Jetzt freued mir eus uf es Bier
Doch nach em Jasse esch no öppe eine stier.

Do chunnt au d’Kameradschaft gar nie z’churz
Und dank en Turne überläbsch no mänge Sturz
Dähwäg goht das zue dur’s ganze Johr.
Viellicht chunt irgendwenn emol en neue Senior.

De Willi, de Köbi, d’Ernschte, de Kurt und de Godi
All die träniered für en rassige Bodi.
Es sind zwar nid immer alli debii,
au scho sind nume drei i de Halle gsi.

Neuerdings sind au de Geri und de Oskar nümme do
De Köbeli, de Güscht, de Noldi und de Chläus händ is leider au verloh.
Eine goht, de Nächsti chunt,
S’lauft au do nid alles rund.

Das wär en Turnstund vo de Seniore gsi,
ich hoffe nur, mir chönd so no e Zyt lang zäme sii.