Am Morgen des 14. September 2022 besammelten sich die reisefreudigen Männerriegler beim Kindergarten. Es fehlten leider zwei. Hans Rosenast der tags zuvor in Österreich mit dem Töff eine Kollision mit einem Hirsch hatte und Werner Royla aus gesundheitlichen Gründen. Mit dem Reisebus begaben wir uns auf eine zweitägige Reise ins Berner Oberland. Über Zürich, wo wir bereits den ersten Stau bewundern konnten, fuhren wir nach Gisikon. Im Hotel Tell wurden wir speditiv mit Kaffee und Gipfeli, gesponsert von unserm «Neu Rentner Rolf», bedient. Dann ging’s weiter durch Luzern, über den Brünig bis nach Meiringen. Mit dem Postauto reisten wir weiter die kurvenreiche Strasse hinauf bis zur Schwarzwaldalp. Hier nahmen wir unser Mittagessen ein. Die Getränke sponserte unser zweiter «Neu Rentner» Silvanohttp://webbanki.ru/zaim-onlain. Der nächste Programmpunkt war die Besichtigung der Rosenlaui Gletscherschlucht. Wir bestaunten die tosenden Wasserfälle, die eindrücklichen Gletschermühlen und tiefen Schluchten. Alle waren sich einig, dass es sich gelohnt hat, diesen steilen Weg zu begehen. Ich hoffe, dass Sepp dies als Turnstunde eintragen wird. Mit dem Postauto ging es wieder die schmale Strasse hinunter nach Meiringen, wo im Hotel Sherlock Holmes die Zimmer bezogen wurden. Nebst dem gemeinsamen Nachtessen durfte jeder den Abend frei geniessen. Einige besuchten das Sherlock Holmes Museum, während andere bei später Stunde noch an eine Bar gingen. Dort wurde abgemacht, dass Silvano, Alfons und Walo am 8. Oktober bei der Viehschau in Kirchberg bei Sepp Meier als Helfer «Cowboys» antreten werden.

Am nächsten Morgen um 7.30 Uhr war Frühstück, denn wir hatten noch ein strenges Programm vor uns, gibt es doch in dieser Gegend viel zu besichtigen. Der nächste Programmpunkt war die Wanderung durch die Aareschlucht. Auch hier bewunderten wir, was die Natur alles geschaffen hat und bestaunten auch die Pionierarbeit, wodurch man die Schlucht begehen kann. Sepp Holenstein, unser Chauffeur, holte uns am unteren Ausgang der Aareschlucht wieder ab, denn es ging zum nächsten Höhepunkt, die Besichtigung der Giessbachfälle. Da wir Turner sind wurde beschlossen, ein Stück oberhalb, beim Restaurant Brämisegg, auszusteigen und hinunterzulaufen. Die Wirtsleute rieten uns jedoch davon ab, es sei viel zu weit und zu rutschig bei diesem nassen Wetter. Kurzerhand nutzten wir die dadurch gewonnene Zeit für ein Kaffee, mit oder ohne Bätzi, offeriert von Kurt und fuhren dann wieder mit dem Bus bis zum Giessbach. Die Wasserfälle waren etwas zahm, dafür beeindruckte uns das Grandhotel, sowie die Fahrt mit der ältesten Standseilbahn Europas zum Brienzersee. Weiter ging die Fahrt mit dem Raddampfer nach Brienz, wo uns der Chauffeur wieder erwartete, um uns zum nächsten Programmpunkt zu führen.

Den Nachmittag nutzten wir, um das Freilichtmuseum Ballenberg zu besichtigen. Der Heimweg führte uns dann über den Brünig, Luzern und den Hirzel. Auf dem Ricken gabs noch einen Halt, bevor wir schliesslich nach Bazenheid zurückkehrten, Nein – da war noch die Jungfernfahrt über die neue Umfahrungsstrasse von Wattwil, die genau an diesem Tag eröffnet wurde!

Wir danken allen, die zu diesem großartigen Ausflug beigetragen haben, den Sponsoren für die Getränke und ganz besonders unserm Chauffeur, Sepp, von der Holenstein Reisen AG Bazenheid, der uns so sicher gefahren, beraten und betreut hat.

 

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