21 Männer starteten am Morgen bei Regen am Bahnhof Bazenheid zur Riegenreise ins Wallis. Über Wattwil und mit dem Alpenexpress nach Art Goldau (in dem Sepp Meier eine Flasche Appenzeller aus
seinem Gepäck zauberte. Aber geteilt durch 21, ist das zu ertragen.) Weiter gings dann nach Göschenen.
Hier war bereits der erste ungeplante Halt, weil der Anschlusszug schon weg war. Nach kurzer Wartezeit reisten wir dann aber weiter nach Andermatt, wo wir das feine Mittagessen im Restaurant Tell genossen. Gut genährt ging es schliesslich weiter nach Realp. Zu Fuss erreichten wir nach kurzer Zeit die Station der Furka-Dampfbahn.

Die Attraktion soll ja die Fahrt mit dieser Bahn über die Furka sein! Sepp Hasler erläuterte uns zuvor noch die Geschichte der Furka-Bahn, bevor wir diese in Richtung Oberwald bestiegen. Mit einigen
Zwischenhalten; Zum Auffüllen der Dampflock mit Wasser oder weil «wir» Durst hatten. Auf der
Passhöhe hatten wir ca. 30 Minuten Aufenthalt. Anschliessend fuhren wir weiter ins Wallis. Zu erwähnen wären da zwar noch einige Verzögerungen: Wegen des Neuschnees waren Kühe auf dem Trasse, die einfach nicht weichen wollten. Der Zugbegleiter lief also kurzerhand vor dem Zug her. Doch auch so gelang es ihm kaum, die Tiere zu vertreiben. Aber schliesslich kamen wir in Oberwald an und bezogen im Hotel Alpenblick unser Quartier. Bei geselligem Beisammensein und einer lustigen Einlage von Bruno, der den billigen Jakob mit guten Sprüchen nachahmte, verbrachten wir den Abend.

Nach dem Frühstück am nächsten Morgen hatten wir Zeit für eine Wanderung (abhängig von der eigenen Kondition) oder um sich im Dorf zu Verweilen. Nach dem Mittagessen im Hotel Furka bestiegen wir das Postauto und reisten über Gletsch, dem verschneiten Grimselpass, wo wir einen kurzen Aufenthalt hatten, weiter nach Meiringen. Die Heimreise mit dem Zug führte uns über den Brünig, Luzern, Zürich und Wil wieder nach Bazenheid.

Das Wetter war zwar so «so lala», die Reise jedoch sehr schön und wir genossen sie in vollen Zügen. Wir Männer möchten uns bei Werner, Sepp, und Lori für die Organisation dieser Reise herzlich bedanken.