Da am 4. September beide Hallen belegt waren, musste ein alternatives Programm gesucht werden. Leiterin Stefanie Isenring entschied sich als Bauerntochter, den Kindern die Landwirtschaft etwas näher zu bringen und besuchte mit ihnen den Bauernhof ihres Vaters Philipp Rütsche.

Zu Fuss machten wir uns auf den Weg. Unterwegs herrschte eine fröhliche Stimmung. Es wurde gesungen, gelacht und erzählt. Eine wichtige Regel der Landwirtschaft wurde auch schon weitergegeben. Man darf nicht im hohen Gras laufen. Eine Wiese darf nur betreten werden, wenn sie gemäht ist. Da dies der Fall war, konnten wir eine Abkürzung nehmen und das letzte Stück über die Wiese gehen.

Auf dem Hof angekommen, wurden erst weitere Regeln aufgestellt. Denn der Bauer war noch dabei, sein Emd für den Wintervorrat einzubringen. Somit war es wichtig, dass die Kinder nicht um die Maschinen springen. Aus sicherer Distanz beobachteten wir, wie das Emd abgeladen und in den Heustock geblasen wurde. Anschliessend fütterten wir die Kühe, die gerade gemolken wurden. Der Bauer gab und einen weiteren Auftrag. Wir sollten für die Kühe die bereits heruntergefallenen Äpfel holen und ihnen verteilen. So machten wir uns mit Kübeln auf zu den Bäumen und sammelten Äpfel. Mit Genuss assen die Kühe das willkommene Dessert.

Anschliessend stärkten wir uns im Hofladen mit Apfelsaft und einem Snack, bevor wir uns wieder zu Fuss auf den Heimweg machten.

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