Bereits zum dritten Mal liessen sich die Jugileiter auf einen Ausflug ohne die Kinder ein. Das Wochenende führte die Leitercrew nach Konstanz an den Weihnachtsmarkt.

 

Ein gemütlicher Abend

Die Besammlung um 14 Uhr beim Eichbüel wurde uns von Steffi per Whatsapp durchgegeben. Pünktlich stand die kleine Gruppe also beisammen und fuhr mit drei Fahrzeugen los. Aufgeteilt war die Schar hierbei in diejenigen, die noch am selben Abend wieder zurückfuhren und diejenigen, die in der Jugendherberge übernachteten und somit noch ein bisschen länger vor Ort verbringen werden. Zwei Fahrzeuge fuhren darum zur Herberge und das dritte direkt rein in das Weihnachtsgetümmel.

Nach dem Einchecken und einer kurzen Busfahrt trafen sich schliesslich alle wieder – in mitten von tausenden von Menschen und dem Duft von Lebkuchen und Glühwein. Letzterer war dann auch ein ständiger Begleiter des Abends. Zuerst liess man sich von den Massen durch die Vielzahl an Marktständen schieben und ging dann gemeinsam in der Hafenhalle essen. Einen grossartigen Znacht später wurde es dann Zeit für die einen, die den Rückweg in Angriff nahmen. Während die Restgruppe vor Ort die Weihnachtsstimmung weiter in sich aufsog, kam dann auch bald darauf die Nachricht, dass die erste Gruppe wieder heil in Bazenheid angekommen ist. Darauf eine Feuerzangenbowle!

Viele Gespräche später und während der Junge mit dem Saxophon bereits zum zehnten Mal «Stille Nacht» falsch gespielt hatte, wurden die Marktstände geschlossen und die Menschenmassen zerstreuten sich. Für die Jugileiter – nun waren es noch 6 Stück – war der Abend jedoch noch nicht vorbei. In einer Bar nahe der Bushaltestelle fand man sich für einen Schlummertrunk ein. Danach, und obwohl keiner mehr richtig hungrig war, kam jemandem der Gruppe die glorreiche Idee, auch dem McDonalds nebenan noch einen Bseuch abzustatten.

Dank letzterem Restaurantaufenthalt und den vorgängigen Schwierigkeiten, die Bustafel korrekt lesen zu können, stieg man dann endlich in den 1ner-Bus ein, der uns in die Näher der Jugendherberge fuhr. Nach einem kurzen Fussmarsch liessen sich die sechs Nachtschwärmer in die selbst (mehr oder weniger) bezogenen Betten fallen.

 

Der Morgen danach

Es startete alles bereits gegen 6 Uhr morgens, als die ersten im Zimmer es sich nicht mehr verkneifen konnten, dir Toilette aufzusuchen und es schafften, diese Tätigkeit mit unsäglichem Lärm zu verbinden. So waren dann auch die letzten bald aus den Doppelstockbetten raus und bereit für das Morgenbuffet. Wie schon am Abend zuvor wurde hier kräftig zugelangt und die Bäuche waren einmal mehr bis oben hin gefüllt, als das Sixpack Jugileiter zurück im Zimmer war und das Gepäck zusammensuchte.

Nach der Abmeldung traten nun auch sie die Heimreise an und kamen so noch am frühen Sonntagvormittag in Bazenheid an.

Herzlichen Dank an Steffi für die Organisation, den Autofahrern fürs autofahren und dem Turnverein für den finanziellen Zustupf an die Leiterreise!