Zum ersten Mal waren an einem Anlass der Jugi Bazenheid nur die Leiterinnen und Leiter anwesend. Was für den ersten Moment komisch klingt, hat jedoch einen einfachen Grund. Während des Turnerjahres trifft sich die Leiterschar nur während den Sitzungen und in der Halle. Um sich auch neben der «Pflicht» auszutauschen wechselten die Leiterinnen und Leiter für einmal die Halle mit dem Hexenwald und die Malstäbe mit Schlangenbrot.

Nachdem sich die Schar im Schäfli eingefunden hatte, wurde sie von Gabriel Signer an die Brätelstelle im Hexenwald geführt. Dort angekommen wartete bereits ein Feuer auf die Spaziergänger. Jeder schnappte sich ein Stecken mit Schlangenbrot und wärmte sich mit einem Punsch auf. Über dem Feuer wurde schliesslich noch Glühwein und Marshmallows zubereitet. Damit der Abend nicht nur mit Bräteln verging, versuchte man sich gegenseitig im Rahmen eines Spiels, kleine Wäscheklammern an der Kleidung zu befestigen. Wurde eine Klammer an der eigenen Jackentasche entdeckt, konnte sie wieder genutzt werden, um sie jemand anderem anzuhängen. Mützen, Haare, Schuhbändel – nichts war sicher vor dem kreativen Leiterteam. Zum Schluss des Abends hatte Bruno Huser, unser Jugichef, die meisten Klammern an seiner Kleidung. Dann die überraschende Wendung: Er gewann damit ein kleines Präsent.

Alles in allem können die Teilnehmer auf einen gelungenen Abend in einem etwas anderen Kontext zurückblicken.
Herzlichen Dank an dieser Stelle an Roland Kaufmann, der sich als Feuermeister bewährte.

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