Ein bewährter Anlass wird ausgeweitet

Was schon seit vielen Jahren als fester Bestandteil der TV-Bazenheid-Agenda gilt wurde dieses Jahr für die gesamte Gemeinde auf die Beine gestellt. Als «Dä schnellscht Gmeindler» führte die Aktivriege Bazenheid am 09.09.2017 einen Anlass für die Öffentlichkeit durch, der auf viel Interesse stiess.

Mit gesamthaft 177 Läuferinnen und Läufern durften die Organisatoren mit einer hohen Zahl an Teilnehmenden die Rennen durchführen. Rund ein Viertel der Teilnehmenden waren dabei von ausserhalb des Dorfes Bazenheid.

 

Die schnellsten der Gemeinde kommen aus Kirchberg und Bazenheid

Pünktlich um 10:30 Uhr starteten die ersten Teilnehmenden mit ihren Vorläufen. Für die Vorläufe waren zweieinhalb Stunden geplant, wonach eine Pause bis um 13:30 Uhr eingelegt wurde. In dieser Pause wurde veröffentlich, wer sich für die Finalläufe qualifizieren konnte.

Als dann um 13:00 Uhr, beim Start der ersten Finalisten das «Auf die Plätze, Fertig, Los!» ertönte, waren trotz einsetzendem Regen unzählige Zuschauer am Rand der Laufbahn und feuerten die Athleten an.

Ein hart umkämpftes Rennen lieferten sich Andrin Holenstein und Adrian Heeb. Die beiden lagen am Ende lediglich gut zehn Hundertstel auseinander, wobei Andrin das Rennen für sich entscheiden konnte. Er legte damit auch die schnellste Zeit des Tages auf die Bahn.

Tagessieger und somit «Dä schnellscht Gmeindler» wurden aber Jana-Sophie Roost aus Kirchberg und Gabriel Nzinga aus Bazenheid. Die Wanderpokale werden nämlich nur unter den Altersklassen der Schulstufe verliehen. Mit ihren Bestzeiten von 9.08 Sekunden (Jana-Sophie) und 8.90 Sekunden (Gabriel) über die 60m stellten sie sämtliche Gegner in den Schatten und standen am Ende zuoberst auf dem Podest.

Einen Ehrenpreis für die Teilnahme erhielt Kurt Holenstein. Mit seinem Jahrgang 1968 war er der älteste Athlet auf der Tartanbahn und durfte für seine Strapazen einen Massage-Gutschein mit nach Hause nehmen.

Dafür, dass der Anlass erstmals seit seinem Bestehen im Regen durchgeführt wurde, hat die Organisation tiptop geklappt. Kein Wunder – die Aktivriege Mixed führt den Traditions-Anlass auch bereits seit unzähligen Jahren durch. Da weiss mittlerweile jeder, was es zu tun gibt. Die Festwirtschaft in der Halle war jedoch ein Novum dieses Jahr. Doch auch trotz dieser Änderung – oder grade dank dieser Änderung – kann das OK auf einen erfolgreichen Event zurückblicken.

 

[fileaway type=»table» sub=»dsg» search=»no» textalign=»left» mod=»yes»] [clear] [divider]