«Yeah! Susanne schreibt den Bericht!», riefen alle am Bahnhof, da diese als letzte bei der besammelten Gruppe eintraf. Ob sich dies bewahrheiten würde, sollte sich aber später herausstellen. Zunächst ging es nämlich mit dem Zug über Wil nach Gossau und dann mit der schönen Appenzellerbahn nach Jakobsbad. Die Gondelbahn brachte die Reisegruppe schliesslich auf den Kronberg. Nach einer kurzen Wanderung konnte das Mittagessen im Berggasthaus Scheidegg genossen werden und schon wurden die Jasskarten zum ersten Mal gezückt. Auf der nächsten Etappe wurde die Gruppe mit «Eistee» von Bruno Huser gestärkt. Angekommen im Eischen, machten es sich die einen im Wellnessbereich (Whirlpool mit Weinglas), die anderen am Jasstisch gemütlich. Der Wellnessaufenthalt wurde vom anschliessenden viergängigen Menu jedoch locker getoppt. Es war das beste Nachtessen seit es die Turnfahrt gibt! Als Überraschungsgast sorgte «Hausi» für grossartige Unterhaltung. Damit haben wir «eischentlich» nicht gerechnet. Nach dem letzten Appenzeller – offeriert vom Wirt – wischten sich alle ihre Lachtränen aus dem Gesicht und fielen kurz darauf müde in die Betten.

Ausgeschlafen bediente sich die Gruppe am darauffolgenden Morgen am reichhaltigen Frühstücksbuffet, um sich für den Weg nach Appenzell (oder für die dortige Degustation) zu stärken. Nach der Shoppingtour folgte eine überaus interessante und unterhaltsame, um nicht zu schreiben feuchtfröhliche, Führung im Betrieb der Appenzeller Alpenbitter. Zum Abschluss folgte dann eine kurzweilige Fahrt mit der Eisenbahn zurück nach Bazenheid.

Vielen Dank an David Moser für die super Organisation! – Ach ja, rapportiert hat nicht nur Susanne, es wurde ein Gemeinschaftswerk.